
Strickmütze – warum diese Wollmütze für Ihr Neugeborenes unverzichtbar ist
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Warum sollte man eine Bindemütze für sein Baby verwenden? Wie bindet man sie sicher? Ist es im Sommer nicht zu heiß? Als frischgebackene Eltern haben Sie wahrscheinlich viele Fragen zu dieser speziellen Babymütze mit Bändern. Ich erinnere mich, dass ich dieselben Fragen hatte, als ich als junge Mutter zum ersten Mal eine Bindemütze in die Hände bekam. In diesem Blog lesen Sie alles, was Sie über Bindemützen wissen möchten – von den Vorteilen bis hin zum richtigen Binden. Wir informieren Sie gerne persönlich und sachlich, damit Sie in Ruhe entscheiden können, ob sie etwas für Ihren Kleinen ist.
Was ist eine Bughaube?
Eine Schleifenmütze ist eine Babymütze mit zwei langen Kordeln, mit denen die Mütze unter dem Kinn des Babys festgebunden wird. Es handelt sich um eine klassische Neugeborenenmütze im Helm-Stil: Sie umschließt den Kopf des Babys vollständig und wird durch Kordeln am richtigen Platz gehalten. Das Design lässt die Stirn teilweise frei (wir kommen später darauf zurück, warum das wichtig ist). Schleifenmützen werden meist aus Naturmaterialien wie Wolle oder Wolle-Seide-Mützen hergestellt, die sanft zur empfindlichen Haut sind und das Baby warm halten.
In den Niederlanden bekommen die meisten Neugeborenen nach der Geburt traditionell eine gestrickte Baumwollmütze oder eine einfache Jersey-Mütze. Eine Schleifenmütze geht jedoch in Sachen Material und Passform noch einen Schritt weiter – und hat daher viel mehr zu bieten als eine normale Babymütze!
Warum verwenden Sie eine Bughaube?
Der Kopf eines Neugeborenen ist im Vergleich zum restlichen Körper relativ groß. Über den Kopf verliert ein Baby viel Wärme (vor allem, da die Fontanelle noch offen ist und oft nur wenig Haar vorhanden ist). Eine Mütze hilft, die Wärme zu speichern, damit Ihr Kleines keine wertvolle Energie für das Warmhalten verliert. Hier sind die wichtigsten Vorteile einer Schleifenmütze:
- Optimale Temperaturregulierung: Da eine Haube aus Wolle und Seide besteht, hilft sie, den Kopf auf der richtigen Temperatur zu halten. Wolle speichert Wärme bei Kälte, während Seide bei Wärme einen leicht kühlenden Effekt hat. Diese Kombination ist ideal für alle Jahreszeiten. Mit einer Haube kühlt Ihr Baby weniger schnell aus und verliert nicht unnötig Wärme. Sowohl Wolle als auch Seide können zudem bis zu 30 % ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich klamm anzufühlen – so fühlt sich Ihr Baby auch bei leichtem Schwitzen oder Spucken wohl und verliert keine zusätzliche Wärme durch einen nassen Kopf.
- Schutz vor Reizen: Eine Haube bietet Ihrem Baby nicht nur Wärme, sondern auch eine angenehme Abdeckung . Neugeborene haben offene Fontanellen (weiche Stelle am Kopf) und können über den Kopf zahlreiche Reize von außen wahrnehmen – Geräusche, Kälte, Zugluft. Der weiche Woll-/Seidenstoff wirkt wie eine dämpfende Schicht. Wussten Sie, dass Seidenraupen sich mit ihrem Kokon vor äußeren Einflüssen schützen? Die gleiche Eigenschaft zeigt sich bei Seide auf der Haut: Sie schirmt ein wenig ab. Viele Eltern stellen fest, dass ihr Baby mit einer Haube ruhiger ist und weniger anfällig für Reizüberflutung ist. Auch für etwas ältere Kinder, die empfindlich auf Reize reagieren, kann eine solche Haube angenehm sein (manche Eltern verwenden sie bei Kindern mit Unruhe oder Reizverarbeitungsproblemen, sogar bei Kleinkindern).
- Hervorragende Passform: Das Modell einer Bügelhaube ist so konzipiert, dass der gesamte Kopf – einschließlich der Ohren – gut bedeckt ist, während ein Teil der Stirn frei bleibt. Dieser freie Punkt auf der Stirn ist wichtig: Damit „misst“ Ihr Kind die Umgebungstemperatur. (Vergleichen Sie es mit einem Thermostat.) Eine Bügelhaube bedeckt daher den Scheitel und die Ohren, lässt die Stirn jedoch spüren, wie warm oder kalt es ist. Deshalb wird dieses Modell auch Helmhaube oder Helmmodell genannt. Sie sitzt wie ein Helm um den Kopf. Diese Passform sorgt dafür, dass der ganze Kopf Ihres Babys geschützt ist, ohne dass ihm zu warm wird.
- Hält gut: Ein großer Vorteil der Bindemütze: Dank der langen Kordeln, die man bindet, verrutscht sie kaum. Im Gegensatz zu einer lockeren Mütze oder Beanie, die oft bei der kleinsten Bewegung aus dem glatten Babyhaar rutscht, bleibt eine Bindemütze einfach an ihrem Platz – auch wenn das Baby unruhig ist. Das ist besonders angenehm nachts: Schließlich möchte man ja nicht, dass sich die Mütze unbemerkt löst, da das Baby dann unnötig auskühlt. Nicht so bei einer Bindemütze. Solange man die Mütze richtig bindet (siehe unten), kann man sie sogar nachts bedenkenlos tragen. Sie sitzt fest, aber bequem und bedeckt die Ohren jederzeit.
Kurz gesagt: Eine Mütze hält Ihr Baby schön warm , schützt vor Reizen , sitzt perfekt und bleibt an Ort und Stelle . Nicht ohne Grund steht sie ganz oben auf unserer Liste der empfohlenen Schwangerschaftsartikel. (In unserer Checkliste für die natürliche Babyparty nennen wir sie sogar ein absolutes Must-have!)
Warum ist Wärme für Ihr Baby so wichtig?
Ein kleiner Hintergrund: Wärme = Geborgenheit. Ein Neugeborenes hat noch eine sehr empfindliche Wärmeregulierung. Ihr Kleines kann sich noch nicht selbst warmhalten; es muss plötzlich das tun, was im Mutterleib automatisch geschah. Kühlt ein Baby zu stark ab, muss es seine Energie zum Wiederaufwärmen aufwenden – diese Energie steht dann nicht für Wachstum und Entwicklung zur Verfügung.
Wärme bedeutet auch Geborgenheit und Ruhe . Babys, denen zu kalt ist, werden oft unruhig: Sie weinen ständig oder bekommen sogar schneller Bauchkrämpfe. Hat Ihr Baby ständig kalte Hände/Füße und lässt es sich nur schwer beruhigen? Dann kann es helfen, ihm eine zusätzliche Wollschicht überzuziehen und es warm einzuwickeln ( zum Beispiel in ein Wolltuch ) . Oft stellt sich dann Entspannung ein. Wärme gibt ein Gefühl von Liebe und Geborgenheit, das alle Babys brauchen.
👉 Zu kalt? Achte auf Anzeichen: Fühlt sich die Haut deines Babys fleckig an oder merkst du, dass Nase und Ohren kalt sind? Dann friert es wahrscheinlich. Du kannst auch die Füße abtasten: Sie sollten angenehm warm sein. Kalte Füße = Baby friert.
👉 Zu warm? Natürlich möchtest du auch nicht, dass dein Baby überhitzt. Überprüfe daher immer den Hals- und Schulterbereich: Fühlt es sich dort klamm oder sehr warm an oder hat dein Baby ein rotes, erhitztes Gesicht, könnte sich eine Schicht gelöst haben. Glücklicherweise kommt es bei einem Baby in Wolle nicht so schnell zu Überhitzung, da Wolle atmungsaktiv ist und Wärme gut ableiten kann (Wolle staut im Gegensatz zu synthetischen Stoffen keine Wärme). Verlasse dich aber immer auf deinen gesunden Menschenverstand und kontrolliere dein Baby regelmäßig.
Kurz gesagt: Gutes Wärmemanagement ist entscheidend. Die Energie, die Ihr Baby nicht fürs Wärmen aufwenden muss, kann es zum Wachsen nutzen – und zum ruhigen Schlafen, Trinken und Entdecken der Welt. Eine Mütze ist eine einfache Möglichkeit, die Wärme von der ersten Minute an zu speichern.
Lesetipp: In unserem Blog „ Wollsachen für Neugeborene von Natural Maternity Care “ erklärt eine Hebamme, dass Wärme in der Schwangerschaftswoche das Wichtigste ist – und setzt deshalb jedem Baby eine Woll-Seiden-Mütze auf. 💛
Welches Material wähle ich für einen Schleifenhut?
Hüte gibt es in verschiedenen Materialien. Häufig findet man: Woll-Seiden-Mix , 100 % Seide , 100 % Wolle , Baumwolle und manchmal auch eine Kombination aus Wolle/Seide/Baumwolle . Was ist am besten?
Wie Sie oben gelesen haben, ist die Woll-Seiden-Mütze mit Abstand die beliebteste – und das aus gutem Grund. Diese Mischung bietet das Beste aus beiden Welten: Wolle reguliert die Temperatur und leitet Feuchtigkeit ab; Seide fühlt sich weich an, speichert Wärme bei Kälte und kühlt bei Hitze leicht. Einige Marken (wie Cosilana ) mischen etwas Baumwolle bei: Das macht den Stoff noch luftiger und leichter zu waschen, behält aber die feinen Eigenschaften von Wolle und Seide. Diese dünneren Woll-Seiden-Baumwoll-Mützen sind perfekt für Frühling und Sommer.
Es gibt jedoch Situationen, in denen Sie ein anderes Material wählen könnten:
- 100 % Seide: Empfohlen, wenn Ihr Baby allergisch auf Wolle reagiert oder extrem schnell warm wird. Seide ist superweich und atmungsaktiv. Für Babys mit Ekzemen oder sehr empfindlicher Haut kann eine Seidenmütze angenehm sein (Wolle kann bei Ekzemen manchmal etwas jucken, obwohl Wolle/Seide oft auch verträglich ist).
- 100 % Wolle: Besonders praktisch für kalte Wintertage oder draußen. Eine dicke Wollmütze bietet zusätzliche Wärme. Viele Eltern ziehen im Winter draußen im Kinderwagen eine dickere Wollmütze über die dünne Woll-/Seidenmütze, um doppelt so warm zu bleiben. Drinnen oder bei milderem Wetter ist eine doppelte Schicht nicht notwendig.
- Baumwolle: Eine Baumwollhaube eignet sich im Sommer gut, wenn Sie keine Wolle verwenden möchten. Für die übrigen Jahreszeiten ist Baumwolle nicht unsere bevorzugte Wahl, da sie Feuchtigkeit schlechter aufnimmt (was das Baby durch Schwitzen auskühlen lassen kann) und die Wärme schlechter reguliert als Wolle. Baumwollhauben trocknen außerdem nicht so schnell, wenn sie nass werden.
- Synthetik (Acryl/Polyester): Davon raten wir dringend ab. Künstliche Stoffe sind nicht atmungsaktiv, können keine Feuchtigkeit aufnehmen und können sogar Hitzestaus verursachen . Hitzestau ist für Babys sehr gefährlich – Ihr Kind kann die Wärme nicht ableiten und überhitzt. Vermeiden Sie daher Babymützen aus 100 % Acryl oder anderen kunststoffähnlichen Materialien, egal wie niedlich sie manchmal aussehen. Wählen Sie natürliche Materialien für eine sichere Wahl.
Fazit zum Material: Für fast alle Babys ist eine Woll-/Seidenhaube die beste Wahl. Sie ist für alle Jahreszeiten geeignet, reguliert die Temperatur optimal und ist superweich. Hat Ihr Baby besondere Bedürfnisse (Allergie, extrem warmblütig)? Dann können Sie 100 % Seide oder in seltenen Fällen Baumwolle wählen. In 9 von 10 Fällen ist Wolle/Seide jedoch ideal.
Wussten Sie, dass die meisten Hüte in unserem Shop aus Bio-Wolle und -Seide sowie aus mulesingfreier Wolle bestehen? Wir wählen unsere Marken bewusst danach aus – daher sind die Hüte absolut ungiftig und sicher. Marken wie Cosilana , Engel Natur , Hvid und Joha sind dafür bekannt.
Wie bindet man einen Hut mit Schleife richtig?
Ein Schleifenhut besteht aus zwei Bändern/Kordeln. Das richtige Binden ist wichtig: Der Hut soll sicher sitzen, ohne zu drücken oder zu unbequem zu sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Schleifenhut zu binden . Wir erklären hier zwei: Wählen Sie, was Ihnen gefällt. Wichtig bei beiden Methoden ist, dass der Hut nicht zu eng sitzt (ein Finger sollte locker zwischen Schnüre und Haut passen) und dass die Schleife nicht auf den Hals drückt.
Methode 1 (Armbrust auf Bauch oder Rücken):
- Setzen Sie die Mütze so auf den Kopf Ihres Babys, dass die Vorderkante etwa bis zur Hälfte der Stirn reicht (Stirn teilweise frei).
- Nehmen Sie die beiden Kordeln und kreuzen Sie sie auf der Vorderseite der Brust Ihres Babys.
- Führen Sie die Schnüre unter den Achseln hindurch nach hinten.
- Sie können nun auf zwei Arten binden:
- Oder Sie binden die Kordeln hinten/seitlich zusammen.
- Oder Sie ziehen die Bänder wieder nach vorne und binden sie auf Brust-/Bauchhöhe fest.
Methode 2 (gerade nach hinten binden):
- Setzen Sie den Hut wieder auf den Kopf.
- Führen Sie die Schnüre seitlich am Hals entlang unter den Achseln hindurch nach hinten. (Überkreuzen Sie sie also nicht vor der Brust.)
- Binden Sie die Schnüre hinten oder seitlich zusammen. Oder führen Sie sie, nachdem Sie sie hinten gekreuzt haben, wieder nach vorne und binden Sie sie am Bauch fest – ganz wie es Ihnen passt.
Bei beiden Methoden solltest du prüfen, wie viel Bandlänge du hast und wo die Schleife am besten hält. Manche langen Kordeln kannst du nach vorne zurückziehen; bei kürzeren Kordeln ist das nicht möglich und du solltest sie seitlich/hinten binden. Binde nicht zu nah am Hals – etwas seitlich oder tiefer am Rücken ist oft angenehmer (dann spürt dein Baby den Knoten nicht, wenn es auf dem Rücken schläft).
Sicherheitscheck: Achten Sie immer darauf, dass die Bänder nicht zu eng sind. Ihr Baby sollte sich noch gut bewegen und frei atmen können. Eine praktische Faustregel: Sie sollten problemlos ein bis zwei Finger unter das gebundene Band schieben können. Dann ist es eng genug, um nicht zu rutschen, aber locker genug, um nicht zu drücken. Schneiden Sie die Bänder niemals durch (dann verliert die Mütze ihre Funktion); eine gut gebundene Mütze ist sicher, die Bänder stellen keine Gefahr dar, solange sie gebunden sind und nicht zu lange lose baumeln. Kontrollieren Sie die Schleife regelmäßig, wenn Sie Ihr Baby hochheben oder hinlegen.
Schon klar? Viele Eltern entwickeln ihre eigenen Vorlieben. Solange die Mütze gut sitzt und dein Baby nichts dagegen hat, ist alles in Ordnung!
Bis zu welchem Alter verwendet man eine Schleifenhaube?
Das ist je nach Kind und Situation unterschiedlich. Alle Neugeborenen profitieren in den ersten Lebenswochen von einer Mütze – insbesondere Frühgeborene oder Babys mit geringem Geburtsgewicht, da sie noch größere Schwierigkeiten haben, sich warm zu halten. Es wird in der Regel empfohlen, mindestens in der ersten Woche nach der Geburt (den ersten 8 Tagen) eine Mütze im Haus zu tragen, danach je nach Bedarf.
Um festzustellen, ob Ihr Baby nach den ersten Wochen noch eine Haube braucht, stellen Sie sich folgende Fragen:
- Hat mein Baby bereits (viel) Haare? Wenn der Kopf mit dichtem Haar bedeckt ist, verliert Ihr Baby weniger schnell Wärme über den Kopf. Babys mit einer Glatze oder nur einer Flaumschicht frieren schneller.
- Ist es bei uns oft kalt? Wenn es bei Ihnen zu Hause kühl ist oder Ihr Baby sich regelmäßig in einem Raum mit Temperaturen unter ~20 °C aufhält, kann eine Mütze dennoch nützlich sein. Auch wenn Sie oft draußen in der Kälte sind (mit oder ohne Kinderwagen/Tragetuch).
- Ist meinem Baby von Natur aus schnell kalt? Jedes Baby ist anders; manche haben eine höhere Körpertemperatur als andere. Sollten die Hände Ihres Babys auch bei 22 °C noch kalt sein, können Sie die Mütze noch etwas länger verwenden.
- Ist mein Baby leicht durch äußere Reize beeinflussbar? Manche Eltern stellen fest, dass ihr Baby (auch wenn es schon etwas älter ist, z. B. ein paar Monate) mit einer Seiden- oder Wollmütze ruhiger bleibt, zum Beispiel wenn es beschäftigt ist oder Besuch hat. Diese Bedeckung kann immer noch nützlich sein. Das gilt sogar für Kleinkinder, die davon profitieren – jedes Kind ist einzigartig.
In der Praxis beobachten wir oft Folgendes: Die Haube wird in den ersten Lebenswochen drinnen und nachts getragen (das Schlafen in einem kühlen Raum ist mit einer Haube sicherlich angenehm). Im ersten Lebensjahr wird die Haube dann noch regelmäßig getragen, wenn das Kind nach draußen geht, sich in kühleren Räumen aufhält oder krank ist (dann ist Wärme besonders angenehm). Viele Eltern steigen nach ca. 3-6 Monaten, je nach Jahreszeit, nur noch auf eine Haube für draußen um.
Hören Sie auf Ihr Baby und achten Sie auf Signale. Sie werden schnell merken, ob die Mütze noch nötig ist (ein Baby, dem es zu warm wird, versucht, die Mütze auszuziehen oder wird unruhig). Lieber etwas länger als zu kurz: Besser einen Monat länger die Mütze tragen, als ein Baby, dem unbemerkt kalt ist.
Kann man einen Schleifenhut auch im Sommer tragen?
Ja, auch im Sommer kann eine Haube nützlich sein. Viele Menschen reagieren instinktiv: „Aber im Sommer ist es doch zu heiß für Wolle oder Hauben?“ Eine Haube aus Seide oder Wolle/Seide ist jedoch so dünn und atmungsaktiv, dass sie nicht zu Überhitzung führt. Sie schützt Ihr Baby sogar vor Zugluft oder frischer Brise, ohne dass es sich stickig fühlt. Denken Sie an Klimaanlagen, die Kühlung im Supermarkt oder die Abendbrise – selbst im Sommer gibt es Momente, in denen ein Neugeborenes von dieser Schicht profitiert. Wolle/Seide fühlt sich überhaupt nicht schwitzig an und hat eine regulierende Wirkung.
An sehr heißen Tagen (> 25 °C) oder während einer Hitzewelle brauchen Sie Ihrem Baby natürlich keine Mütze, solange Sie sich im Schatten oder an einem luftigen Ort aufhalten. Im Schatten bei 30 °C können Sie die Mütze weglassen, und im Urlaub in einem warmen Land ist eine Mütze meist nicht nötig. Aber bei den wechselhaften niederländischen Sommertemperaturen ist eine Mütze mit Schleife sogar im Juli/August praktisch: an einem kühlen Morgen, einem regnerischen Sommertag mit 18 °C oder einem Tag mit starkem Wind.
Kurz gesagt: Lassen Sie sich nicht von der Jahreszeit abschrecken. Eine Woll-/Seidenhaube ist das ganze Jahr über ein wertvolles Accessoire für den Komfort Ihres Babys. Wählen Sie im Sommer die dünnere Variante (Wolle/Seide, eventuell mit etwas Baumwolle). Sie werden merken, dass Sie sie in unerwarteten Momenten verwenden werden!
Lesetipp: Du möchtest mehr über Wolle bei warmen Temperaturen erfahren? Dann schau doch mal in unserem Blogbeitrag „ Warum Wolle auch im Sommer eine gute Wahl für deinen Nachwuchs ist “ vorbei – dort erfährst du, warum Woll-Seiden-Kleidung gerade bei Hitze ein wahrer Segen ist.
Fazit – eine kleine Kappe, große Wirkung 💕
Die Schleifenmütze ist ein echter Klassiker in der Welt der natürlichen Erziehung. Sie scheint so einfach zu sein, doch der Unterschied, den sie macht, ist enorm. Die Wärme und Geborgenheit dieser Mütze gibt Ihrem Neugeborenen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, als wäre es noch ein kleines Kind im Bauch seiner Mutter. Viele Eltern schwören darauf: Eine Schleifenmütze gehört einfach zum Standard-Umstandsset.
Das Schöne daran ist, dass eine solche Mütze ganz im Sinne eines nachhaltigen, natürlichen Ansatzes ist. Hergestellt aus reinen Materialien, oft handgestrickt oder liebevoll verarbeitet – man spürt die Aufmerksamkeit, die ihr geschenkt wird. Es ist nicht nur ein Kleidungsstück, sondern tatsächlich eine Form der Fürsorge.
Nicht umsonst steht sie ganz oben auf der Must-have -Liste für natürliche Schwangerschaftsmützen . 🎀 Du hast noch keine? Dann empfehlen wir dir, dir ein oder zwei zu kaufen und auszuprobieren. Oft bekommt man sogar eine von der Wochenbettbetreuung geschenkt, weil die das so wichtig finden! (Unsere meistverkaufte Schleifenmütze ist die von Engel Natur in Wolle/Seide , für alle Neugierigen.) Und bist du kreativ? Du kannst sogar selbst eine Schleifenmütze stricken – zum Beispiel mit dem bekannten Lindbergh-Muster.
Genieße die wundervolle Zeit mit deinem Neugeborenen und mach es dir leicht: Schenke deinem Baby mit einer Schleifenmütze zusätzliche Wärme und Geborgenheit. Du wirst sehen, wie liebevoll und gemütlich sie aussieht und sich anfühlt. Ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung – und ein glückliches, ruhiges Baby als Ergebnis. 💖
Tipp: Neugierig auf weitere nachhaltige Must-haves für die Schwangerschaft? In unserem Blog „ Natural Baby Shower “ findest du außerdem eine ausführliche Checkliste mit liebevollen Tipps.